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Handwerk wirbt um Studienaussteiger

11.02.2016
Bundesverband

Lebendig, ehrlich und motiviert schildern Studienaussteiger/innen im neuen WHKT-Film, wie sie ihren beruflichen Einstieg als bessere Alternative zum Studium gestartet haben (Film abrufbar unter » www.studienaussteiger-nrw.de). Um neue Fach- und Führungskräfte für die Handwerksbetriebe in NRW zu finden, hat der Westdeutsche Handwerkskammertag einen neuen Weg eingeschlagen. Junge Menschen, die sich zunächst für ein Studium entschieden hatten, dann aber feststellen, dass die Hochschule doch nicht zu ihren Vorstellungen passt, sollen sich angesprochen fühlen und darüber informiert werden, welche Karrierechancen das Handwerk so bietet.

Dazu der Bildungsexperte des Westdeutschen Handwerkskammertags: »Es ist viel zu wenig bekannt, welche beruflichen Wege eine fundierte Ausbildung im Handwerk eröffnet. Im In- und Ausland sind Fach- und Führungskräfte mit Gesellenbrief und beruflicher Aufstiegsfortbildung zum Meister, Techniker, Restaurator, Betriebswirt oder Gestalter sehr gefragt. Die Bundesagentur für Arbeit hat über ihre Forschungseinrichtung IAB zuletzt im Kurzbericht 11/2015 Daten veröffentlicht, wonach Personen mit Meister-, Techniker- oder Fachschulausbildung in den letzten Jahren (seit 2011) geringere Erwerbslosenquoten ausweisen als Personen mit Hochschulstudium.«

Eine individuelle Beratung, wie man sich und seine Talente mit einer Ausbildung in den Betrieben und Akademien des Handwerks nach einem vorzeitigen Ausscheiden aus der Hochschule bestmöglich nutzt, bietet die Fachstelle für Studienaussteiger/innen und ihr Servicetelefon unter 0211 3007777. Unter » www.studienaussteiger-nrw.de gibt es mehr über die Aktion des Handwerks für diejenigen, für die der Hörsaal keine Alternative mehr ist. Die Fachstelle hatte zuletzt im November und Dezember 2015 in verschiedenen Print- und Onlinemedien gezielte Stellenanzeigen geschaltet, um Studienaussteiger/innen auf den Wirtschaftsbereich Handwerk als interessanten Arbeitgeber aufmerksam zu machen.

Die Fachstelle, der Film und weitere Medien wurden in den Jahren 2014 und 2015 gefördert aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und Ministeriums für Arbeit, Integration und Soziales des Lande NRW. (Quelle: WHKT)

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